Auf einem
Labortisch stehen Petrischalen, in denen pulsierende, amorphe Formen in
der Bewegung zu sehen sind. Sie erinnern an mikroskopisch sich
verändernde Strukturen, die sich organisch ausbreiten oder rhythmisch
zusammenziehen. Die aus farbigen Tuschezeichnungen generierten
Filmsequenzen erwecken den Eindruck an eine Art Urform des Lebens, aus
der alles entsteht.
Anne Nissen, Bildende Künstlerin in Hannover. Studium an der Freien Kunstschule Stuttgart, 1990 bis 1996 Studium Freie Kunst an der Fachhochschule Hannover, Abschluss Diplom, 1997 Meisterschülerin bei Verena Vernunft. Künstlerische Arbeiten: plastische und grafische Arbeiten, wie z.B. großformatige Tuschezeichnungen, Rauminstallationen sowie multimediale Arbeiten wie Videoprints, Videoprojektionen, Skulptur nach dem Prinzip des Daumenkinos, Diainstallationen, Leuchtkästen mit beweglichen Bildern, Videoarbeiten mit Stop-Motion Filmtechnik.