Die Arbeit zum Thema
Garten Eden für die Christuskirche Hannover
umfasste eine multimediale Rauminstallation im Innern der Kirche sowie
eine Schilderinstallation für den Kirchenvorplatz. Sie ist Ergebnis
eines gewonnenen Wettbewerbes in Zusammenarbeit mit dem Team der
Landschaftsarchitekten Grün plan für den Evangelisch-lutherischen
Sprengel Hannover.
Der Innenraum
Eine filigrane Konstruktion aus Aluminiumstangen trägt einen aufgespannten, halbtransparenten Gazestoff. Dieser formt einen Raum im Raum und dient gleichermaßen als Projektionsfläche, die durch stetig wiederkehrende Videoprojektionen floraler Strukturen den halbtransparent durscheinenden Raum illuminieren. Der helle Quarzsand am Boden reflektiert die durch die Hülle hindurch scheinenden Lichtbilder.
Das Wasserbecken
Auf der Wasseroberfläche einer stilisierten Quelle erscheinen Porträts mehrerer Generationen und aus verschiedenen Kultur- und Religionskreisen.Die Gesichter überblenden sich in einer ruhigen Wellenbewegung als Symbol einer unversiegbaren Quelle des Lebens.
Die Nebelbecken
Außerhalb der Gazehülle befinden sich vier weitere Becken, die die aus dem Paradies herausfließenden Flüsse symbolisieren. Die Becken sind mit Nebel gefüllt, die Nebeloberfläche dient als Projektionsfläche. Sanft und in den Umrissen kaum greifbar zeigen sich auf allen vier Quellen unterschiedliche Filmsequenzen: Menschen in der Kommunikation miteinander sowie im respektvollen Umgang mit Fauna und Flora.
Der Kirchenvorplatz
Die zu einer Gruppe gefassten Schilderskulpturen auf dem Vorplatz zeigen in Schrift und Symbolen in alle möglichen "Lebens-" Richtungen. Etliche Wegweiser waren zu Beginn der Ausstellung noch unbeschriftet und wurden im Laufe der Ausstellung von den Besuchern ergänzt.
Der Innenraum
Eine filigrane Konstruktion aus Aluminiumstangen trägt einen aufgespannten, halbtransparenten Gazestoff. Dieser formt einen Raum im Raum und dient gleichermaßen als Projektionsfläche, die durch stetig wiederkehrende Videoprojektionen floraler Strukturen den halbtransparent durscheinenden Raum illuminieren. Der helle Quarzsand am Boden reflektiert die durch die Hülle hindurch scheinenden Lichtbilder.
Das Wasserbecken
Auf der Wasseroberfläche einer stilisierten Quelle erscheinen Porträts mehrerer Generationen und aus verschiedenen Kultur- und Religionskreisen.Die Gesichter überblenden sich in einer ruhigen Wellenbewegung als Symbol einer unversiegbaren Quelle des Lebens.
Die Nebelbecken
Außerhalb der Gazehülle befinden sich vier weitere Becken, die die aus dem Paradies herausfließenden Flüsse symbolisieren. Die Becken sind mit Nebel gefüllt, die Nebeloberfläche dient als Projektionsfläche. Sanft und in den Umrissen kaum greifbar zeigen sich auf allen vier Quellen unterschiedliche Filmsequenzen: Menschen in der Kommunikation miteinander sowie im respektvollen Umgang mit Fauna und Flora.
Der Kirchenvorplatz
Die zu einer Gruppe gefassten Schilderskulpturen auf dem Vorplatz zeigen in Schrift und Symbolen in alle möglichen "Lebens-" Richtungen. Etliche Wegweiser waren zu Beginn der Ausstellung noch unbeschriftet und wurden im Laufe der Ausstellung von den Besuchern ergänzt.
Anne Nissen, Bildende Künstlerin in Hannover. Studium an der Freien Kunstschule Stuttgart, 1990 bis 1996 Studium Freie Kunst an der Fachhochschule Hannover, Abschluss Diplom, 1997 Meisterschülerin bei Verena Vernunft. Künstlerische Arbeiten: plastische und grafische Arbeiten, wie z.B. großformatige Tuschezeichnungen, Rauminstallationen sowie multimediale Arbeiten wie Videoprints, Videoprojektionen, Skulptur nach dem Prinzip des Daumenkinos, Diainstallationen, Leuchtkästen mit beweglichen Bildern, Videoarbeiten mit Stop-Motion Filmtechnik.